Projekte
Das Gründungsstipendium Rheinland-Pfalz“ startet am 15. Oktober 2021
Gründerinnen und Gründer können sich ab 15. Oktober bis zum 28. Februar 2022 auf das neue Gründungsstipendium Rheinland-Pfalz bewerben. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat das Programm in einer heutigen Pressekonferenz vorgestellt. Mit dem neuen Angebot stellt Schmitt die Gründungsförderung im Land deutlich breiter auf.
„Ich hoffe auf viele spannende, innovative Bewerbungen, die uns zeigen, wie ideenreich und vielfältig die rheinland-pfälzische Gründerszene ist“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt. „Gründungen sind zeitintensiv und oft auch nervenaufreibend. Wir wollen mit dem neuen Stipendium einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Gründer bestmöglich auf ihre Projekte fokussieren können“, sagte Schmitt. „Wir erweitern die Gründungsförderung im Land. Im rheinland-pfälzischen Innovationsökosystem sollen gute Ideen und später spannende und erfolgreiche Unternehmen wachsen.“
Mit dem Gründungsstipendium RLP, das in der frühen Phase der Gründung greifen wird, soll die Konkretisierung und Marktfähigkeit von Gründungsvorhaben – vor allem auch als Anschub nach der Pandemie – ermöglicht werden. Die Landesregierung stellt die Förderung von Startups damit deutlich breiter und flexibler auf. Gründer werden ein Jahr lang finanziell mit 1000,- Euro pro Monat unterstützt. Außerdem gehört ein intensives Coaching zum Programm, das in Netzwerke aus Startups und Akteuren des Gründungs-Ökosystems einführt. „So wollen die Chancen auf eine erfolgreiche Markteinführung deutlich erhöhen“, sagte Schmitt.
Die Antragsunterlagen erhalten die Gründenden bei allen akkreditierten Netzwerken. Die Auswahl der Stipendium-Empfänger findet im Rahmen von landesweiten Jurysitzungen statt. Das Antragsverfahren selbst verläuft vom Antrag bis zur Bewilligung überwiegend digital und wird verfahrensbegleitend von der fachkundigen Koordinierungsstelle, der IMG Innovations-Management GmbH, begleitet. Umgesetzt wird die Förderung durch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz.
Informationen zum Stipendium stehen auf gruenden.rlp.de zur Verfügung, dort sind ab 15. Oktober auch die akkreditierten Gründungsnetzwerke als erste Anlaufstelle für die Gründenden zu finden.
FAQ Bewerbung und Fördervoraussetzungen
Quelle: Newsletter MWVLW vom 07.10.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 18.10.2021/SK
„DigiBoost“ wird extrem gut nachgefragt – Aufstockung um weitere 10 Millionen Euro
„Das Digitalisierungs-Programm „DigiBoost“ für kleine und mittlere Betriebe wird extrem gut nachgefragt“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und hat weitere 10 Millionen Euro für das insgesamt 30 Millionen Euro starke Digitalisierungsprogramm des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums bereitgestellt.
„Wir wollen unsere Betriebe mit klugen Aufbauprogrammen unterstützen. Mit Hilfe des DigiBoost können sich Handel, Gastgewerbe und viele weitere Branchen digitaler aufstellen. Das macht sie resilienter und wettbewerbsfähiger. Das Programm wird überaus gut in Anspruch genommen, deshalb stocken wir das DigiBoost-Programm um weitere 10 Millionen Euro auf. Wir haben ein passgenaues Angebot entwickelt und möchten so die Betriebe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Die extrem gute Nachfrage zeigt die hohe Bereitschaft unserer Unternehmen in die Digitalisierung zu investieren. Gemeinsam machen wir Rheinland-Pfalz digitaler“, so Schmitt.
Bislang wurden rund 2.300 Anträge mit einem beantragten Fördervolumen in Höhe von 28,2 Millionen Euro für das vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium aufgelegte Digitalisierungsbeschleunigungsprogramm zur Stärkung der Wirtschaft nach der Pandemie gestellt.
1.728 Anträge mit einem Gesamtfördervolumen von rund 21,1 Millionen Euro sind bewilligt. Das ausgelöste Investitionsgesamtvolumen wird auf rund 50 Millionen Euro geschätzt.
Das DigiBoost-Programm ist ein niedrigschwelliges Förderangebot, das kleine und mittlere Unternehmen sowie Soloselbstständige und Freie Berufe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Auch für das Online-Geschäft des innerstädtischen Einzelhandels bietet das Programm neue Chancen.
„Mit dem DigiBoost stützen wir die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft und setzen wichtige Anreize. Ich bin überzeugt, dass ist der richtige Weg, um die negativen Auswirkungen der Pandemie schnellstmöglich zu überwinden und gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so Schmitt.
Hintergrund:
Der DigiBoost gewährt Zuschüsse bis zu 15.000 Euro pro Unternehmen, sowohl für Hard- als auch für Software zur Digitalisierung der Betriebe. Der Aufbau professioneller, individuell programmierter Online-Shops, Infrastrukturen für mobiles Arbeiten oder digitales Lager- und Logistikmanagement wie auch die Digitalisierung von Werkstätten oder 3D-Druck sind förderfähig, ebenso die dazugehörige Beratungsleistung. Mehr Informationen zum Programm finden Sie auf den Seiten der ISB: Hier
Quelle: MWVLW-Newsletter vom 23.06.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 28.06.2021/SK
Wettbewerb Kreativsonar 2021 startet: Jetzt bewerben!
Kreative Wirtschaft fördern – mit diesem Ziel loben Rheinland-Pfalz und das Saarland zum sechsten Mal den Wettbewerb Kreativsonar aus. Die Bewerbungsphase läuft bis 15. Juni 2021.
„Die Kreativwirtschaft ist Impulsgeber und Dienstleister auch für andere Branchen.
Kreative haben die besondere Fähigkeit, neu und anders zu denken. Gerade mit Blick auf die Digitalisierung kommt der Kreativwirtschaft eine ganz besondere Bedeutung zu. Fördern wir die Kreativen, so stärken wir die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft insgesamt“, sagte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.
Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger lobt: „Die Kreativwirtschaft wird immer wichtiger und daher ist es wichtig, die Branche weiter zu fördern. Kreativsonar hat gezeigt, dass es ein erfolgreiches Mittel zur Förderung ist und den Preisträgerinnen und Preisträgern die Aufmerksamkeit in der Großregion vermittelt, die ihnen zusteht. So gelingt es, das innovative Potenzial der Kreativwirtschaft weiter auszuschöpfen.“
Die Kreativwirtschaft birgt ein enormes innovatives Potenzial, das in alle Bereiche der Gesellschaft einwirkt und richtungsweisend für die Gesamtwirtschaft ist. Kreative Unternehmer und Unternehmerinnen werden so auf ihrem Weg unterstützt und für ihren Mut und Ideenreichtum gewürdigt.
Die Bewerbungsphase läuft bis Dienstag, 15. Juni 2021.
Teilnehmen können alle Kreativschaffenden aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz, die eine herausragende Geschäftsidee umsetzen möchten oder diese bereits auf den Markt gebracht haben.
Die 12 Gewinner erwartet ein Coaching in Form eines Bootcamps zu Guerilla-Kommunikation und Projektentwicklung im Wert von 5.000 Euro teilnehmen. Es unterstützt die Kreativschaffenden dabei, ihre unternehmerischen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Bei der anschließenden Netzwerkveranstaltung können sich die Preisträger bei potenziellen Projektpartnern, Förderinstitutionen und Multiplikatoren vorstellen.
Weitere Partner des Wettbewerbs sind Dock11, das East Side Fab sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.
Bewerbung und Infos:
www.kreativsonar.eu
Quelle: MWVLW-Newsletter vom 28.04.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 04.05.2021/SK
Gründungswettbewerb für digitale Innovationen
Bis zu 32.000 Euro Preisgeld für die die besten Ideen für digitale Innovationen /
Im Rahmen des „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ sucht das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) von heute an die besten Gründungsideen. Gründerinnen und Gründer, die Innovationen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie entwickeln, können ihre Gründungsideen bis 31. Mai 2021 einreichen. Die eingereichten Ideen werden mit bis zu 32.000 Euro Preisgeld prämiert. Mit zusätzlichen 10.000 Euro ist ein Sonderpreis für Ideen für „Digitale Städte und Regionen“ dotiert.
Thomas Jarzombek, Beauftragter des BMWi für die digitale Wirtschaft und Start-ups:
„Die Corona-Pandemie zeigt wie unter einem Brennglas, wo wir besser, innovativer und wendiger werden müssen. Gleichzeitig hat die Pandemie einen starken Digitalisierungsschub entfaltet:
Videokonferenzen statt Dienstreisen und digitale Verwaltung statt Warteschlangen. Dieses Momentum müssen wir nutzen. Niemand kann die digitalen Leerstellen in unserem Land besser mit Innovationen füllen als motivierte Gründerinnen und Gründer. Deshalb werden wir uns jede einzelne Idee genau anschauen und bewerten und die besten von ihnen nicht nur finanziell, sondern auch bei der praktischen Umsetzung unterstützen.“
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Gründungswettbewerb erhalten eine schriftliche Bewertung ihrer Ideenskizze hinsichtlich Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken. Die Preisträgerinnen und Preisträger profitieren zudem von einem umfangreichen Angebot aus Coaching, Mentoring und Vernetzungsaktivitäten. Gründungsideen für digitale Ökosysteme in Städten und Regionen, die das Leben und Arbeiten der Menschen bereichern, können zudem einen Sonderpreis gewinnen. Der Sonderpreis „Digitale Städte und Regionen“ wird gemeinsam mit Initiative StadtLandDigital des BMWi vergeben. Mitmachen können Gründungsideen, die durch eine innovative und effiziente digitale Vernetzung den Wohlstand und die Lebensqualität in einer Region, einer Stadt oder eine Kommune steigern.
Mit der Neuauflage des bisherigen „Gründerwettbewerb“ in Form des „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ legt das BMWi den Grundstein für weitere Erfolgsgeschichten. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Herbst 2021 ausgezeichnet.
Quelle: BMWI-Pressemitteilung vom 27.04.2021
Foto-Copyright: Marco Rullkötter-Fotolia.com
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 30.04.2021/SK
startup innovativ 2021 – mit Sonderedition Interactive Media/ Games
Neue Runde 2021 – jetzt bewerben!
Im Zuge der Digitalisierung entwickeln sich zunehmend neue Geschäftsideen, für die es noch keine Beispiele gibt, deren Durchsetzungskraft am Markt schwer eingeschätzt werden kann und deren Finanzierung von daher schwierig ist. Während es für den Anteil an solchen Geschäftsideen, die dazu Technologien neu- oder weiterentwickeln, bereits Förderinstrumente gibt (z.B. Innovationsfonds), gibt es dies noch nicht für innovative Geschäftsideen, die neue Technologien zwar nutzen, aber nicht weiterentwickeln.
An diese Zielgruppe richtet sich das Förderprogramm „startup innovativ“. Die Förderung erfolgt im Wege einer Anteilsfinanzierung durch die Gewährung eines einmaligen Zuschusses. Der Zuschuss wird für den Zeitraum von 12 Monaten in Höhe von bis zu 75 Prozent der förderbaren Kosten gewährt. Die Förderung liegt zwischen einer Mindestfördersumme von 10.000 Euro und einer Maximalfördersumme von 100.000 Euro pro Gründungsvorhaben. Zur Auswahl der zu fördernden Gründungen und Gründungsvorhaben dient ein Wettbewerbsverfahren.
NEU: In diesem Jahr können sich gezielt auch Geschäftsideen aus den Bereichen Interactive Media und Games bewerben. Diese werden von einer gesonderten Jury bewertet.
Die Bewerbungsfrist läuft vom 15. Januar bis zum 31. März 2021.
Quelle: VC-Newsletter der ISB, 08.03.2021
Weitere Informationen zu Förderbedingungen, Antragstellung und Anmeldung: hier
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 09.03.2021/SK