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startup innovativ-Gewinner und Gründungsstipendiaten stehen für starke Gründerszene
startup innovativ-Gewinner und Gründungsstipendiaten stehen für starke Gründerszene – Land bietet umfangreiche Unterstützung
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat fünf Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs startup innovativ gekürt und sich mit dem ersten Jahrgang des 2021 neu eingeführten Gründungsstipendiums ausgetauscht. „Beide Programme sind wesentliche Säulen unserer starken Gründungspolitik im Land“, sagte Schmitt bei der Veranstaltung im Gutenberg Digital Hub in Mainz.
„Trotz einer herausfordernden wirtschaftlichen Lage haben wir nach wie vor eine sehr starke Gründerszene im Land. Das zeigen unsere fünf startup innovativ-Gewinner und die über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des neuen Gründungsstipendiums. Sie alle stehen für mutige Ideen, für Kreativität, für Unternehmergeist und somit für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und unseres Wirtschaftsstandorts“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.
Beide Programme seien wesentliche Säulen einer starken, rheinland-pfälzischen Gründungspolitik, die zudem ein breites Finanzierungsangebot – vom einfachen Kredit bis hin zum Wagniskapital – bereithalte. „Wir wollen, dass unsere Gründerinnen und Gründer eine gute Perspektive für ihr Geschäftsmodell haben. Die Angebote, Förderprogramme und Wettbewerbe des Landes sind dabei eine wertvolle Unterstützung für unsere Start-ups“, so die Ministerin.
Mit der Einführung des Gründungsstipendiums hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt die Gründungsförderung in Rheinland-Pfalz ausgeweitet und gestärkt. Der Wettbewerb startup innovativ ging in diesem Jahr bereits in die vierte Runde und beinhaltete die Sonderedition „Smart Services in der Gesundheitswirtschaft“. Insgesamt 350.000 Euro hat das Wirtschaftsministerium für den Wettbewerb 2022 bereitgestellt. Die Erstplatzierten erhalten eine Förderung in Höhe von 80.000 Euro, Zweitplatzierte 70.000 Euro, das drittplatzierte Projekt erhält 50.000 Euro Zuschuss. (Die Liste der Gewinner finden Sie im Anhang.)
Neues Gründungsstipendium ist voller Erfolg
Schmitt begrüßte im Mainzer Gutenberg Hub auch Gründerinnen und Gründer des neu eingeführten Gründungsstipendiums. „Das Gründungsstipendium stößt auf großes Interesse und ist mit über 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten ein voller Erfolg. Wir heben damit das Potenzial für Gründungen in Rheinland-Pfalz und ebnen den Weg, damit aus kreativen Ideen erfolgreiche Unternehmen werden.“
Das Wirtschaftsministerium möchte mit dem neuen Stipendium einen Beitrag leisten, damit sich die Gründerinnen und Gründer insbesondere in der Frühphase bestmöglich auf ihre Projekte fokussieren können. Gründende werden ein Jahr lang mit 12.000 Euro pro Person unterstützt. Die Auszahlung erfolgt monatlich über je 1.000 Euro. Außerdem gehört ein intensives Coaching zum Programm, das in Netzwerke aus Startups und Akteuren des Gründungs-Ökosystems einführt.
Auch die jüngsten Gründungszahlen der Kammern sind sehr erfreulich. Laut Gründungsreport der IHKn und HWKn ist das Gründungssaldo seit dem Jahr 2020 stark positiv und führt zu einer wachsenden Zahl von Unternehmen in Rheinland-Pfalz.
Weitergehende Informationen zum Gründen finden Sie unter www.gruenden.rlp.de
Quelle: MWVLW-Newsletter vom 28.10.2022
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 03.11.2022/SK
Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2023 – Wettbewerb startet am 15. Oktober 2022
Mittelstand soll von Künstlicher Intelligenz profitieren
Das Gründungsstipendium Rheinland-Pfalz“ startet am 15. Oktober 2021
Gründerinnen und Gründer können sich ab 15. Oktober bis zum 28. Februar 2022 auf das neue Gründungsstipendium Rheinland-Pfalz bewerben. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat das Programm in einer heutigen Pressekonferenz vorgestellt. Mit dem neuen Angebot stellt Schmitt die Gründungsförderung im Land deutlich breiter auf.
„Ich hoffe auf viele spannende, innovative Bewerbungen, die uns zeigen, wie ideenreich und vielfältig die rheinland-pfälzische Gründerszene ist“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt. „Gründungen sind zeitintensiv und oft auch nervenaufreibend. Wir wollen mit dem neuen Stipendium einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Gründer bestmöglich auf ihre Projekte fokussieren können“, sagte Schmitt. „Wir erweitern die Gründungsförderung im Land. Im rheinland-pfälzischen Innovationsökosystem sollen gute Ideen und später spannende und erfolgreiche Unternehmen wachsen.“
Mit dem Gründungsstipendium RLP, das in der frühen Phase der Gründung greifen wird, soll die Konkretisierung und Marktfähigkeit von Gründungsvorhaben – vor allem auch als Anschub nach der Pandemie – ermöglicht werden. Die Landesregierung stellt die Förderung von Startups damit deutlich breiter und flexibler auf. Gründer werden ein Jahr lang finanziell mit 1000,- Euro pro Monat unterstützt. Außerdem gehört ein intensives Coaching zum Programm, das in Netzwerke aus Startups und Akteuren des Gründungs-Ökosystems einführt. „So wollen die Chancen auf eine erfolgreiche Markteinführung deutlich erhöhen“, sagte Schmitt.
Die Antragsunterlagen erhalten die Gründenden bei allen akkreditierten Netzwerken. Die Auswahl der Stipendium-Empfänger findet im Rahmen von landesweiten Jurysitzungen statt. Das Antragsverfahren selbst verläuft vom Antrag bis zur Bewilligung überwiegend digital und wird verfahrensbegleitend von der fachkundigen Koordinierungsstelle, der IMG Innovations-Management GmbH, begleitet. Umgesetzt wird die Förderung durch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz.
Informationen zum Stipendium stehen auf gruenden.rlp.de zur Verfügung, dort sind ab 15. Oktober auch die akkreditierten Gründungsnetzwerke als erste Anlaufstelle für die Gründenden zu finden.
FAQ Bewerbung und Fördervoraussetzungen
Quelle: Newsletter MWVLW vom 07.10.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 18.10.2021/SK
„DigiBoost“ wird extrem gut nachgefragt – Aufstockung um weitere 10 Millionen Euro
„Das Digitalisierungs-Programm „DigiBoost“ für kleine und mittlere Betriebe wird extrem gut nachgefragt“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und hat weitere 10 Millionen Euro für das insgesamt 30 Millionen Euro starke Digitalisierungsprogramm des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums bereitgestellt.
„Wir wollen unsere Betriebe mit klugen Aufbauprogrammen unterstützen. Mit Hilfe des DigiBoost können sich Handel, Gastgewerbe und viele weitere Branchen digitaler aufstellen. Das macht sie resilienter und wettbewerbsfähiger. Das Programm wird überaus gut in Anspruch genommen, deshalb stocken wir das DigiBoost-Programm um weitere 10 Millionen Euro auf. Wir haben ein passgenaues Angebot entwickelt und möchten so die Betriebe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Die extrem gute Nachfrage zeigt die hohe Bereitschaft unserer Unternehmen in die Digitalisierung zu investieren. Gemeinsam machen wir Rheinland-Pfalz digitaler“, so Schmitt.
Bislang wurden rund 2.300 Anträge mit einem beantragten Fördervolumen in Höhe von 28,2 Millionen Euro für das vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium aufgelegte Digitalisierungsbeschleunigungsprogramm zur Stärkung der Wirtschaft nach der Pandemie gestellt.
1.728 Anträge mit einem Gesamtfördervolumen von rund 21,1 Millionen Euro sind bewilligt. Das ausgelöste Investitionsgesamtvolumen wird auf rund 50 Millionen Euro geschätzt.
Das DigiBoost-Programm ist ein niedrigschwelliges Förderangebot, das kleine und mittlere Unternehmen sowie Soloselbstständige und Freie Berufe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Auch für das Online-Geschäft des innerstädtischen Einzelhandels bietet das Programm neue Chancen.
„Mit dem DigiBoost stützen wir die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft und setzen wichtige Anreize. Ich bin überzeugt, dass ist der richtige Weg, um die negativen Auswirkungen der Pandemie schnellstmöglich zu überwinden und gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so Schmitt.
Hintergrund:
Der DigiBoost gewährt Zuschüsse bis zu 15.000 Euro pro Unternehmen, sowohl für Hard- als auch für Software zur Digitalisierung der Betriebe. Der Aufbau professioneller, individuell programmierter Online-Shops, Infrastrukturen für mobiles Arbeiten oder digitales Lager- und Logistikmanagement wie auch die Digitalisierung von Werkstätten oder 3D-Druck sind förderfähig, ebenso die dazugehörige Beratungsleistung. Mehr Informationen zum Programm finden Sie auf den Seiten der ISB: Hier
Quelle: MWVLW-Newsletter vom 23.06.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 28.06.2021/SK