1,2,3go
Spannender Start
1,2,3 GO-Auftakt online aus dem bic in Kaiserslautern
Das Leben besser und leichter zu machen, ist der zentrale Gedanke der Geschäftsideen, die beim Start des diesjährigen 1,2,3 GO-Businessplan-Wettbewerbs vorgestellt wurden. Erfindungsreiche Lösungen für mannigfache Problemlagen haben sich die am Parcours teilnehmenden Gründungsinteressierten ausgedacht. Ihre Ideen reichen z.B. von Sicherheitsgeräten, über Lebensqualität erhöhende Apparate bis zu digitalen Werkzeugen und AR-Software. Über die Ideen aus höchst unterschiedlichen Branchen freut sich Dr. Stefan Weiler, Geschäftsführer Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH (bic). Dass schon zum Auftakt 16 Teilnehmende dabei sind, belege, dass dies „ein bedeutender Wettbewerb ist“, sagte Petra Dick-Walther, Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, das das Projekt von Anbeginn an fördert. „Mit Ihren Ideen finden Sie Lücken und schaffen neue Märkte – das treibt den Strukturwandel im Land an“, rief sie den Teilnehmenden zu.
Vorjahressieger Max Birtel (LUBIS EDA) ermunterte die Teilnehmenden, sich vertrauensvoll an das Lauterer 123GO-bic-Team (Maria Beck, Silvia Kick, Anke Schwambach, Andreas Neger, Lukas Miedzinski) zu wenden, damit „am Ende ein wertvoller Businessplan als geniale Grundlage für’s Geschäft rauskommt“. Die drei besten Pläne werden prämiert: SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, Sparkasse Kaiserslautern, IDee-Park Innovations- und Demonstrationszentrum und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) unterstützen den Wettbewerb mit seinem vielfältigen Coaching-Programm, Workshops und Veranstaltungen.
Der Einstieg in den kostenfreien 1,2,3 GO-Parcours ist jederzeit möglich. Mehr Information bei Maria Beck, Telefon: 0631 68039-115 / maria.beck@bic-kl.de / www.123go-networking.de
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 22.02.2022/AS
Das Gründungsstipendium Rheinland-Pfalz“ startet am 15. Oktober 2021
Gründerinnen und Gründer können sich ab 15. Oktober bis zum 28. Februar 2022 auf das neue Gründungsstipendium Rheinland-Pfalz bewerben. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat das Programm in einer heutigen Pressekonferenz vorgestellt. Mit dem neuen Angebot stellt Schmitt die Gründungsförderung im Land deutlich breiter auf.
„Ich hoffe auf viele spannende, innovative Bewerbungen, die uns zeigen, wie ideenreich und vielfältig die rheinland-pfälzische Gründerszene ist“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt. „Gründungen sind zeitintensiv und oft auch nervenaufreibend. Wir wollen mit dem neuen Stipendium einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Gründer bestmöglich auf ihre Projekte fokussieren können“, sagte Schmitt. „Wir erweitern die Gründungsförderung im Land. Im rheinland-pfälzischen Innovationsökosystem sollen gute Ideen und später spannende und erfolgreiche Unternehmen wachsen.“
Mit dem Gründungsstipendium RLP, das in der frühen Phase der Gründung greifen wird, soll die Konkretisierung und Marktfähigkeit von Gründungsvorhaben – vor allem auch als Anschub nach der Pandemie – ermöglicht werden. Die Landesregierung stellt die Förderung von Startups damit deutlich breiter und flexibler auf. Gründer werden ein Jahr lang finanziell mit 1000,- Euro pro Monat unterstützt. Außerdem gehört ein intensives Coaching zum Programm, das in Netzwerke aus Startups und Akteuren des Gründungs-Ökosystems einführt. „So wollen die Chancen auf eine erfolgreiche Markteinführung deutlich erhöhen“, sagte Schmitt.
Die Antragsunterlagen erhalten die Gründenden bei allen akkreditierten Netzwerken. Die Auswahl der Stipendium-Empfänger findet im Rahmen von landesweiten Jurysitzungen statt. Das Antragsverfahren selbst verläuft vom Antrag bis zur Bewilligung überwiegend digital und wird verfahrensbegleitend von der fachkundigen Koordinierungsstelle, der IMG Innovations-Management GmbH, begleitet. Umgesetzt wird die Förderung durch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz.
Informationen zum Stipendium stehen auf gruenden.rlp.de zur Verfügung, dort sind ab 15. Oktober auch die akkreditierten Gründungsnetzwerke als erste Anlaufstelle für die Gründenden zu finden.
FAQ Bewerbung und Fördervoraussetzungen
Quelle: Newsletter MWVLW vom 07.10.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 18.10.2021/SK
Kreativsonar 2021: Innovationspotenzial der Branche stärken
Sechste Auflage für den Zweiländer-Wettbewerb Kreativsonar: Erneut waren kreative Köpfe aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz dazu eingeladen, ihre innovativen Geschäftsideen aus der Digital- und Kreativwirtschaft einzureichen. Ziel des Wettbewerbs ist es, dass Innovationspotenzial der Kreativwirtschaft für andere Wirtschaftsbranchen sichtbar zu machen und so auch branchenübergreifende Geschäftsmodelle zu befördern.
Am Dienstag, 5. Oktober, wurden die Gewinner des diesjährigen Kreativsonars in Ludwigshafen am Rhein ausgezeichnet. Zwei herausragende Projekte, davon jeweils eines aus Rheinland-Pfalz, eines aus dem Saarland, konnten den Wettbewerb für sich entscheiden.
Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern: „Die brillanten Geschäftsideen, die auch in diesem Jahr wieder eingereicht wurden, zeigen das große Innovationspotenzial, das in unserer Kreativwirtschaft steckt. Sie ist und bleibt Motor für den Strukturwandel und ist die Wiege für branchenübergreifende Geschäftsideen. Wir möchten die Kreativwirtschaft und ihre Unternehmen weiter stärken – besonders nach dem herausfordernden Jahr der Corona-Pandemie.“
Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt beglückwünschte die Preisträger und dankte allen Ideengebern für ihre Teilnahme am Wettbewerb: „Kreative Ideen bringen die Wirtschaft voran. Frühe Unterstützung ist daher wichtig. Das machen wir mit dem Kreativsonar. Wir begleiten die Gründerinnen und Gründer bei der Projektentwicklung, beraten zur Kommunikation und Förderung und ebnen so deren Weg in eine erfolgreiche Zukunft.“
Schmitt hob hervor, dass das Gründergeschehen ebenso ein zentrales Element zur innovativen und nachhaltigen Transformation und Stabilisierung der Gesamtwirtschaft in der Corona-Krise sei.
Aus dem Saarland konnten Ahmed-Ala-Eddine Amiri, Dilara Sezgin, Melek Khalfallah den Wettbewerbern für sich entscheiden. Sie überzeugten die Jury mit ihrer Software namens „Elissa.ai“. Sie ermöglicht zielgerichtete Kommunikation zwischen Produzenten und Kunden in der Modebranche durch plattformbasierte smarte Automatisierung. Das Ergebnis ist passgenaue Mode für den Kunden.
Die Kreativsonar-Gewinnerin aus Rheinland-Pfalz ist Vanessa Weber-Mischke mit ihrem Projekt „SAARKIND“ – ein Label, das Wein, Mode und regionale Kulturevents in einer Marke zusammenführt.
Neben den Gewinnern wurden vier weitere Einreichungen ausgezeichnet, davon das Projekt Porta Familia aus Rheinland-Pfalz, ein familienfreundliches Branchenbuch. Aus dem Saarland überzeugte außerdem die Versicherungssoftware der Neodigital Versicherung AG, das Projekt Streetlife, eine Software zum Erfassen des baulichen Zustands von Straßen, sowie das Unternehmen Phonotektur.
Der Kreativsonar wird seit 2015 jährlich vergeben durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes und durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. Er zeichnet herausragende Akteurinnen und Akteure der Digital- und Kreativwirtschaft beider Bundesländer aus. Auf die Preisträgerinnen und Preisträger wartet ein Bootcamp in Guerilla-Kommunikation und Projektentwicklung. Sie werden durch die Projektträger mit Förderinstitutionen der beiden Länder, Multiplikatoren sowie möglichen Projektpartnern vernetzt. Die Jury des Kreativsonars besteht aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Kreativwirtschaftszentren, Wirtschaftsförderern und Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen der Kreativwirtschaft.
Weitere Informationen unter: Kreativsonar
Quelle: Newsletter MWVLW vom 06.10.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 18.10.2021/SK
„DigiBoost“ wird extrem gut nachgefragt – Aufstockung um weitere 10 Millionen Euro
„Das Digitalisierungs-Programm „DigiBoost“ für kleine und mittlere Betriebe wird extrem gut nachgefragt“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und hat weitere 10 Millionen Euro für das insgesamt 30 Millionen Euro starke Digitalisierungsprogramm des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums bereitgestellt.
„Wir wollen unsere Betriebe mit klugen Aufbauprogrammen unterstützen. Mit Hilfe des DigiBoost können sich Handel, Gastgewerbe und viele weitere Branchen digitaler aufstellen. Das macht sie resilienter und wettbewerbsfähiger. Das Programm wird überaus gut in Anspruch genommen, deshalb stocken wir das DigiBoost-Programm um weitere 10 Millionen Euro auf. Wir haben ein passgenaues Angebot entwickelt und möchten so die Betriebe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Die extrem gute Nachfrage zeigt die hohe Bereitschaft unserer Unternehmen in die Digitalisierung zu investieren. Gemeinsam machen wir Rheinland-Pfalz digitaler“, so Schmitt.
Bislang wurden rund 2.300 Anträge mit einem beantragten Fördervolumen in Höhe von 28,2 Millionen Euro für das vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium aufgelegte Digitalisierungsbeschleunigungsprogramm zur Stärkung der Wirtschaft nach der Pandemie gestellt.
1.728 Anträge mit einem Gesamtfördervolumen von rund 21,1 Millionen Euro sind bewilligt. Das ausgelöste Investitionsgesamtvolumen wird auf rund 50 Millionen Euro geschätzt.
Das DigiBoost-Programm ist ein niedrigschwelliges Förderangebot, das kleine und mittlere Unternehmen sowie Soloselbstständige und Freie Berufe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Auch für das Online-Geschäft des innerstädtischen Einzelhandels bietet das Programm neue Chancen.
„Mit dem DigiBoost stützen wir die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft und setzen wichtige Anreize. Ich bin überzeugt, dass ist der richtige Weg, um die negativen Auswirkungen der Pandemie schnellstmöglich zu überwinden und gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so Schmitt.
Hintergrund:
Der DigiBoost gewährt Zuschüsse bis zu 15.000 Euro pro Unternehmen, sowohl für Hard- als auch für Software zur Digitalisierung der Betriebe. Der Aufbau professioneller, individuell programmierter Online-Shops, Infrastrukturen für mobiles Arbeiten oder digitales Lager- und Logistikmanagement wie auch die Digitalisierung von Werkstätten oder 3D-Druck sind förderfähig, ebenso die dazugehörige Beratungsleistung. Mehr Informationen zum Programm finden Sie auf den Seiten der ISB: Hier
Quelle: MWVLW-Newsletter vom 23.06.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 28.06.2021/SK
Wettbewerb Kreativsonar 2021 startet: Jetzt bewerben!
Kreative Wirtschaft fördern – mit diesem Ziel loben Rheinland-Pfalz und das Saarland zum sechsten Mal den Wettbewerb Kreativsonar aus. Die Bewerbungsphase läuft bis 15. Juni 2021.
„Die Kreativwirtschaft ist Impulsgeber und Dienstleister auch für andere Branchen.
Kreative haben die besondere Fähigkeit, neu und anders zu denken. Gerade mit Blick auf die Digitalisierung kommt der Kreativwirtschaft eine ganz besondere Bedeutung zu. Fördern wir die Kreativen, so stärken wir die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft insgesamt“, sagte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.
Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger lobt: „Die Kreativwirtschaft wird immer wichtiger und daher ist es wichtig, die Branche weiter zu fördern. Kreativsonar hat gezeigt, dass es ein erfolgreiches Mittel zur Förderung ist und den Preisträgerinnen und Preisträgern die Aufmerksamkeit in der Großregion vermittelt, die ihnen zusteht. So gelingt es, das innovative Potenzial der Kreativwirtschaft weiter auszuschöpfen.“
Die Kreativwirtschaft birgt ein enormes innovatives Potenzial, das in alle Bereiche der Gesellschaft einwirkt und richtungsweisend für die Gesamtwirtschaft ist. Kreative Unternehmer und Unternehmerinnen werden so auf ihrem Weg unterstützt und für ihren Mut und Ideenreichtum gewürdigt.
Die Bewerbungsphase läuft bis Dienstag, 15. Juni 2021.
Teilnehmen können alle Kreativschaffenden aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz, die eine herausragende Geschäftsidee umsetzen möchten oder diese bereits auf den Markt gebracht haben.
Die 12 Gewinner erwartet ein Coaching in Form eines Bootcamps zu Guerilla-Kommunikation und Projektentwicklung im Wert von 5.000 Euro teilnehmen. Es unterstützt die Kreativschaffenden dabei, ihre unternehmerischen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Bei der anschließenden Netzwerkveranstaltung können sich die Preisträger bei potenziellen Projektpartnern, Förderinstitutionen und Multiplikatoren vorstellen.
Weitere Partner des Wettbewerbs sind Dock11, das East Side Fab sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.
Bewerbung und Infos:
www.kreativsonar.eu
Quelle: MWVLW-Newsletter vom 28.04.2021
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 04.05.2021/SK