Innovationspreis 2022: Mit Innovationen die Zukunft gestalten
Marketingkampagne für die Wissenschafts- und Innovationsregion Kaiserslautern
Gründungen stärken, Digitalisierung voranbringen – Wettbewerb „startup innovativ“ mit Fokus smarte Gesundheitswirtschaft startet
Gründerinnen und Gründer können sich ab 2. Mai auf eine neue Runde im Förderprogramm „startup innovativ“ bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2022. Bewerben können sich Startups mit innovativen Gründungsideen, die für ihr Geschäftsmodell verstärkt digitale Möglichkeiten nutzen, aber selbst keine neuen Technologien entwickeln. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt motiviert junge Unternehmen in Rheinland-Pfalz, sich zu bewerben.
„Die Gründungsförderung bleibt ein Schwerpunkt unserer Wirtschaftspolitik“, betonte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. „Deshalb starten wir eine neue Runde des Gründungswettbewerbs startup innovativ. Es ist mir ein besonders Anliegen, junge Menschen auf dem Weg zum eigenen Unternehmen zu unterstützen, sie zu motivieren und Lust aufs Gründen zu machen. Nichts bringt unsere Wirtschaft mehr voran, als innovative Gründungen, die Lösungen auf die Fragen der Zeit entwickeln“, betonte Schmitt.
Bewerbungen können ab 2. Mai eingereicht werden. „Ich hoffe auf viele spannende Bewerbungen, die uns zeigen, wie ideenreich und vielfältig die rheinland-pfälzische Gründungsszene ist“, sagt Schmitt. „Das Förderprogramm „startup innovativ“ hat Impulsfunktion für Innovationen und Digitalisierung in der Gesamtwirtschaft und ist ein wichtiger Baustein der Gründungsförderung des Landes. – Damit aus guten Ideen erfolgreiche Unternehmen werden“, sagt die Ministerin.
„In diesem Jahr wird es zudem einen Sonderbereich für innovative Gründerinnen und Gründer der Gesundheitswirtschaft geben. Hier treibt die Digitalisierung derzeit das Wirtschaftswachstum voran. Daran wollen wir anknüpfen und neue Impulse setzen. Gerade der Gesundheitsbereich bietet noch ungeahnte Möglichkeiten für digitale Lösungen. Dieses Potenzial möchten wir heben“, betonte Schmitt.
„startup innovativ“ fördert gerade auch solche Gründungen, die aufgrund digitaler Möglichkeiten neue Geschäftsmodelle hervorbringen, aber nicht unbedingt neue Technologien entwickeln.
Gefördert werden Gründungen bis zum dritten Jahr nach Unternehmensstart mit mindestens 10.000 Euro bis maximal 100.000 Euro. Die Bekanntgabe der Vorhaben, die eine Förderung erhalten, erfolgt im Herbst 2022. Das Programm ist als Wettbewerb ausgestaltet, so dass die Gründerinnen und Gründer mit der Auszeichnung auch werben können. Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2022.
Über 400.000 Euro stehen für die aktuelle Wettbewerbsrunde bereit.
Zur Bewerbung startup innovativ geht es hier: Bewerbung
Quelle: Newsletter MWVLW 29.04.2022
Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, 03.05.2022/SK
Willkommen im „Cityverse“
In Kaiserslautern geht der deutschlandweit erste „Metaverse Business Innovation Hub“ an den Start | Zreality – The best and most secure Metaverse Platform for Enterprises
Die Digitalisierung durchdringt alle Unternehmen immer schneller. Facebook (jetzt Meta) und Microsoft gaben kürzlich ihre Ausrichtung auf das „Metaverse“ bekannt, einer neuen Parallelwelt zu unserem realen Leben, in der Menschen sich in Virtual Reality treffen, interagieren, spielen, miteinander arbeiten und kommunizieren können, obwohl sie sich an unterschiedlichen Orten aufhalten. Für viele Menschen ist das Arbeiten vom Homeoffice aus zur Norm geworden. Gleichzeitig ist es für Unternehmen wichtig, die Zusammenarbeit von verschiedenen Standorten effizienter zu gestalten, als nur mit Teams oder Zoom zu arbeiten.
Für viele Unternehmen ist der Einstieg in das Metaverse noch schwierig. Nicht jeder verfügt über VR Brillen, die Benutzung von 3D Welten ist für viele Menschen noch neu. Gleichzeitig ist das Feedback von Menschen, die zum ersten Mal Virtual Reality fast immer sehr positiv und die Möglichkeit der sozialen Interaktion wird deutlich leichter, als über herkömmliche Videokonferenzen. Das Gefühl „im gleichen Raum“ zu sein wird hier möglich gemacht, auch wenn man über große Entfernungen zusammenarbeiten muss. Zudem benötigt man nicht unbedingt eine VR Brille, sondern kann sich quasi wie in einem Computerspiel mit PC oder Tablet treffen.
Um den Einstieg ins Metaverse für alle Unternehmen, von Startups, KMUs bis hin zu großen Unternehmen zu erleichtern, stellen die Projektpartner Zreality, BIC, WFK und Gipfelsprint aus Kaiserslautern eine Plattform zur Verfügung. Man kann sich diese fast genauso wie ein echtes Bürogebäude mit Seminarräumen vorstellen, die man mieten und dort Workshops, Seminare und Meetings durchführen kann. Alles was man von der Realität her kennt, ist möglich. Als Person verfügt man über einen 3D Figur (Avatar), mit dem man sich in den Räumen bewegt. Man spricht ganz natürlich miteinander, kann mit Händen Objekte benutzen, an Whiteboards gemeinsam arbeiten, Dokumente, Videos und seinen Bildschirm teilen oder ganze 3D Objekte wie Maschinen, Gebäude und vieles mehr gemeinsam betrachten. „Viele nutzen die Technologie auch einfach, um zu networken oder zu spielen“, sagt Michael Neidhöfer, CEO von Zreality. „Was aber letztlich Unternehmen überzeugt ist die fast schon brutale Effizienz solcher Lösungen gegenüber persönlichen Treffen, gerade wenn es darum geht, Personen zusammenzubringen, die sonst weite Reisewege auf sich nehmen müssten. Unternehmen sparen in erheblichem Maße Reisezeit und Kosten Ihrer Mitarbeiter, die soziale Kommunikation bleibt aber bestehen und die Mitarbeiterzufriedenheit steigt. Das ist durch viele unserer Kundenprojekte mit Unternehmen wie BASF belegt und nicht nur ein kurzfristiger Hype.“
„Das BIC aus Kaiserslautern steht schon lange für Innovation in Unternehmen und fördert die Zusammenarbeit von sowohl Startups als auch Unternehmen mit neusten Technologien. Mit dieser Lösung können wir virtuelle Büroflächen vermieten, Seminare durchführen, Lernveranstaltungen unterstützen und Unternehmen können Ihre Produkte darin präsentieren. Ganz in diesem Sinne der WFK unterstützt dieses Projekt auch die Förderung der Zusammenarbeit von Unternehmen in Kaiserslautern. Unser Metaverse Hub steht auch weiteren Projektpartnern jederzeit offen, die eigene Dienstleistungen anbieten wollen“, sagt Dr. Stefan Weiler, Geschäftsführer des BIC und der WFK. Als ersten Projektpartner konnten wir die Gipfelsprint GmbH gewinnen, die bereits an einem Dienstleistungs- und Beratungspaket auf der Plattform arbeitet.
„Gipfelsprint ist der Startup und Business Accelerator in der Region“, sagt Mathias Schmitt, Geschäftsführer der Gipfelsprint GmbH. „Wir bieten Startups die notwendige Infrastruktur und unterstützen durch individuelles Coaching und Training den Sprint vom Prototypen zum Markteintritt. Zum anderen geben wir unsere Erfahrungen an Unternehmen weiter, indem wir sie bei der Umsetzung digitaler und technologischer Geschäftsmodelle und damit der Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Wir möchten ab sofort Startups und Unternehmen den Einstieg in das Metaverse ermöglichen. Dabei geht es einerseits darum, Erfahrung zu sammeln und den Umgang in der virtuellen Realität zu erlernen, anderseits aber auch, das enorme Marktpotenzial zu erkennen und eigene Geschäftsmodelle basierend auf dieser neuen Technologie zu entwickeln. Wir sind der Überzeugung“, so weiter Mathias Schmitt, „dass aus dem Metaverse-Hype heraus schnell handfeste Mehrwertdienste entstehen werden.“
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